Sonne tanken unterwegs: Unsere Erfahrungen mit Solar für Camping

Campingbus mit Solarmodul auf einem sonnigen Strand, ideal für autarkes Reisen mit Solarenergie. Tragbares Solarpanel für umweltfreundliches Camping.

Heute möchten wir euch von unseren spannenden Erfahrungen mit Solarenergie auf unseren Campingreisen erzählen. Als leidenschaftliche Camper sind wir ständig auf der Suche nach Wegen, um das Leben unterwegs einfacher, flexibler und vor allem nachhaltiger zu gestalten.

Die Möglichkeit, unabhängig von festen Stromquellen unterwegs zu sein, hat uns eine völlig neue Freiheit geschenkt. Egal ob auf abgelegenen Stellplätzen oder mitten in der Natur, unsere Solarmodule und Solarlampen haben sich als treue Begleiter erwiesen. In diesem Beitrag möchten wir euch zeigen, wie die Sonnenenergie unser Leben auf der Straße bereichert hat, welche Geräte wir nutzen und warum wir die Solarenergie beim Camping heute nicht mehr missen möchten.

Inhaltsverzeichniss

Unser Camping-Solar Zubehör

  1. Dach-Solarpaneel (210 Watt): Unser treuer Begleiter auf dem Camper-Dach
  2. Tragbares, klappbares Solarpaneel (120 Watt) von Plugin Festivals: Für zusätzliche Flexibilität
  3. Solarlampen von Sonnenglas und Ikea: Für gemütliche Abende

Warum wir Solarenergie für Camping lieben

Die Nutzung von Solarenergie hat sich für uns als äußerst praktisch erwiesen. Besonders auf unserer längeren Europareise haben wir von dieser nachhaltigen Energiequelle enorm profitiert. Dank unserer Solarlampen können wir abends auf das „große Licht“ im Camper verzichten. Die kleinen Lampen sorgen für eine angenehme, nicht aufdringliche Atmosphäre – perfekt zum Entspannen nach einem langen Tag.

Verschiedene Geräte lassen sich ganz einfach mit Sonnenenergie aufladen. Das spart nicht nur Strom, sondern macht uns auch unabhängiger von externen Stromquellen. Wir laden beispielsweise unsere Powerstation von Ecoflow regelmäßig über das tragbare Paneel wieder auf, so haben wir immer 2016 Wattstunden parat, die unsere Laptops und Handys problemlos wieder aufladen können. Die neue Starlink Mini Schüssel lässt sich auch ganz einfach darüber betreiben – oder alternativ über den 12V-Anschluss des Campers, dessen Batterie wieder durch das Dachpaneel gespeist wird.

Die Nutzung von Solarenergie ermöglicht es uns, umweltbewusster zu reisen und unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Außerdem bleiben wir mit der Solarenergie unabhängiger von Stellplätzen – die meiste Zeit können wir (da, wo es erlaubt ist) freistehen und brauchen keinen Service. Es reicht dann, sich alle paar Tage mal zu “ver- und entsorgen” oder bei schlechtem Wetter die Akkus und die Powerstation sowie die Autobatterie extern aufzuladen.

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Unser Camper auf Reisen, betrieben mit Solarenergie durch Dach- und tragbare Solarmodule.

Was uns an Solarenergie manchmal stört

Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Im Winter, wenn die Sonne tiefer steht, kann die Energiegewinnung manchmal schwierig sein. Auf unserer Langzeitreise haben wir Starlink genutzt, die “alte” Schüssel konnte nur über 220 V Wechselstrom betrieben werden. Das hat mitunter mehr Strom verbraucht, als über die niedrige Sonne wieder reinkam, wodurch wir ein paar Wochen lang auf einen Campingplatz ausweichen mussten. 

Fun Fact: Das war am Ende auch nicht praktisch, weil der Campingplatz, den wir gewählt haben, so schattig war, dass wir die ganze Zeit die Heizung laufen lassen mussten. In Griechenland ist es im Winter grundsätzlich nur in der Sonne warm. Selbst bei T-Shirt-Wetter friert man im Schatten enorm und das Auto hat keine Chance, das Schwitzwasser loszuwerden.

Unser Fazit

Eine kleine Übersicht von Solartechnik fürs Camping findet ihr z.B. auch beim idealo Camping Guide, wo zusätzlich zu den Infos über die Produkte auch direkt Preisvergleiche hinterlegt sind. 

Habt ihr schon Erfahrungen mit Solar beim Camping gemacht? Teilt eure Erlebnisse mit uns in den Kommentaren!